Mit ihrer zeitlosen Einfachheit und Schönheit ist die St. Josephs-Messe eine Bereicherung für jeden Gottesdienst, ob in großem oder kleinem Kirchenraum. Ihre kantablen Melodien mit ihrem aus der Sprache gewonnenen Puls sind gerade in dieser Zeit der Pandemie eine dankbare Aufgabe für jede kleine Besetzung, ob einstimmige Schola oder mehrstimmige Chorgruppe.
Um dies zu unterstützen, ermöglicht die Edition die Bestellung der Chornoten während der Pandemie bereits ab 5 Exemplaren. Das einstimmige Singheft wird als Kopiervorlage geliefert.
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Zum Kennenlernen
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Das Kennzeichen der Josephs-Messe ist ihre vielseitige Besetzungsmöglichkeit. Dabei bietet sich ein Wechselgesang zwischen zwei Sängergruppen an. Hier einige Beispiele:
V: | A: |
1-sti. Schola | 4-sti. Chor |
1-sti. Vorsänger | 1-sti. Schola |
4-sti. Soli | 4-sti. Chor |
1-sti. Vorsänger | 4-sti-Soli |
Bewährt hat sich auch der Wechselgesang mit der Gemeinde.
Aus dem Vorwort
Der Rhythmus folgt in der Art des liturgischen Gesangs dem Sprachrhythmus. Die punktierte Note wird etwas verlängert mit der Tendenz des Weiterfließens, die doppelte Note bildet eher einen Ruhepunkt, v.a. am Schluss eines melodischen Bogens. Alle Notenwerte sind als Annäherungen gedacht, wichtig ist der sängerische Fluss, sowohl bei den syllabischen als auch melismatischen Passagen. Macht sich ein Metrum bemerkbar, darf es aufgegriffen werden, z.B. ein Zweiermetrum im Gloria bei „…den Menschen seiner Gnade“ bzw. ein Dreiermetrum im Sanctus bei „Hosanna“.
Die Josephs-Messe ist im Jahr 2002 entstanden, ihren Namen erhielt sie von den „Josephs-Tropen“ im Kyrie. Sie ist Kardinal Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI. gewidmet und wurde anlässlich seines 75. Geburtstag in München zum ersten Mal gesungen.